FREIE UNIVERSITÄT
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SCIENTIFICALLY INTRODUCING UNIVERSALITY TO THE UNIVERSITY
THE
HARMONY LAWS
OF NATURE
EQ x IQ STRUCTURING
THE PROCESS
OF THINKING
 
 
 
HOLISTIC INTEGRATED PROCESS OF TEACHING AND LEARNING

Aber so wie das bis­he­ri­ge Er­kennt­nis­ver­mö­gen und das da­mit ver­bun­de­ne Den­ken und die da­mit ver­bun­de­nen neu­ro­phy­si­o­lo­gi­schen Pro­zes­se bis­lang auch nur von Wis­sen­schaft­lern ve­ri­fi­ziert wer­den konn­ten, die nur die­se drei ers­ten Be­wußt­seins­zu­stän­de hat­ten bzw. au­then­tisch kann­ten, so wer­den auch die wei­te­ren Be­wußt­seins­zu­stän­de nur von Wis­sen­schaft­lern ve­ri­fi­ziert wer­den kön­nen, die die­se bei sich selbst ent­wi­ckelt ha­ben.
Sonst mag zwar an den Ver­su­chen als sol­chen nichts aus­zu­set­zen sein, aber die Wis­sen­schaft­ler selbst blei­ben rei­ne Spe­ku­lan­ten, so­lan­ge ih­nen die per­sön­li­che Er­fah­rung fehlt.

Wei­ter:
Ab dem so ge­nann­ten kos­mi­schen Be­wußt­sein wird in Rich­tung noch hö­he­rer Be­wußt­seins­zu­stän­de der Spieß zwi­schen Neu­ro­phy­si­o­lo­gie und Geist im­mer deut­li­cher um­ge­dreht: wäh­rend die Ab­hän­gig­keit „Den­ken und Ge­hirn bzw. neu­ro­phy­si­o­lo­gi­sche Pro­zes­se“ zwar wei­ter­hin noch er­hal­ten bleibt, wird man ab dann zu sa­gen ler­nen müs­sen: Das Ge­hirn bzw. die Pro­zes­se im Ge­hirn sind ei­ne Funk­tion des Den­kens.
Es ist jetzt al­so ge­nau um­ge­kehrt wie in den ers­ten drei Be­wußt­seins­zu­stän­den, wo man noch rich­ti­ger­wei­se fest­stellt: Das Den­ken ist ei­ne Funk­tion des Ge­hirns.

Die­se Um­keh­rung der Ver­hält­nis­se bei je­ner ge­gen­sei­ti­gen Ab­hän­gig­keit von Ge­hirn und Den­ken wird schon auf dem We­ge zu Kos­mi­schem Be­wußt­sein über das Trans­zen­den­ta­le Be­wußt­sein vor­be­rei­tet – man kann auch sa­gen, daß da­bei das Den­ken die Macht über die neu­ro­phy­si­o­lo­gi­schen Pro­zes­se ge­winnt und die­se aus der Trans­zen­denz­er­fah­rung her­aus sys­te­ma­tisch und ge­zielt per­fek­ti­o­niert – und mit den Ge­hirnpro­zes­sen al­le neu­ro­phy­si­o­lo­gi­schen Pro­zes­se.
Hier­über le­gen die ob­jek­ti­ven wis­sen­schaft­li­chen Un­ter­su­chun­gen und me­di­zi­ni­schen Er­geb­nis­se beim Ein­satz der Har­mo­nie­ge­set­ze des Mi­kro­kos­mos der Mu­sik über die Me­di­zi­ni­sche Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik® Zeug­nis ab.

Die wis­sen­schaft­li­chen me­di­zi­ni­schen Un­ter­su­chun­gen ve­ri­fi­zie­ren näm­lich ob­jek­tiv, daß die Trans­zen­denz­er­fah­rung na­tür­li­cher­wei­se aus je­nem ab­so­lu­ten Jetzt her­aus, wenn sich das kos­mi­sche Er­kennt­nis­ver­mö­gen des In­tel­lekts – je­nes „Au­ge der See­le“, wie Sokrates ihn nennt – we­nigs­tens für ei­ne ge­wis­se „Zeit“ jen­seits von Raum und Zeit in der Welt des Nichts an­ge­sie­delt hat, aus dem her­aus al­les ent­steht: al­ler­dings bei Nut­zung die­ses Er­kennt­nis­ver­mö­gens und des­sen ei­ge­nen Er­kennt­nis­lich­tes, wel­ches den tief­dunk­len Tief­schlaf in das lich­te Trans­zen­den­ta­le Be­wußt­sein um­wan­delt: er­leuch­tet, auch ent­spre­chen­de Aus­wir­kun­gen auf die Ge­sund­heit in Rich­tung ei­ner um­fas­sen­den Ver­bes­se­rung der Ge­sund­heit hat.

Jetzt be­gin­nen wir auch zu ver­ste­hen, war­um Sokrates und Platon sich so stark für ei­ne sol­che Aus­bil­dung je­nes kos­mi­schen „Au­ges der See­le“: des In­tel­lekts ein­setz­ten.


„Es gibt ein Auge der Seele.
Mit ihm allein kann man die Wahrheit sehen.“
Platon


„Der Seele
das einzige dauernde Glück bringen können.“
Sokrates


„Die Wissenschaften sollten nur so weit gelehrt werden,
als sie dazu beitragen, die Seele auf das Höhere,
auf die ewig wahren Ideen auszurichten.
Nur wenn sie dies tun, sollen sie gelehrt werden.“
Platon


„Die Wissenschaften sollen alles dazu beitragen,
was die Seele zwingt, sich dem Orte zuzuwenden,
wo das glückseligste von allem Seienden sich befindet,
das sie unbedingt schauen muß.“
Platon

Dies ist üb­ri­gens der Er­kennt­nis­zu­stand, den je­der Na­tur­wis­sen­schaft­ler auch ein­neh­men muß, wenn er öf­fent­lich kom­pe­tent über Einsteins Re­la­ti­vi­täts­theo­rie oder die Quan­ten­me­cha­nik spre­chen will.
Ein Blin­der, der die Bild­be­schrei­bung ei­nes Se­hen­den wie­derkaut, er­langt nicht da­durch Seh­ver­mö­gen und noch we­ni­ger sei­ne Zu­hö­rer, son­dern er muß schon da­zu den Platz von Einstein oder Planck oder Heisenberg ein­neh­men, die von die­sem Stand­ort kos­mi­scher Seh- bzw. Er­kennt­nis­fä­hig­keit aus ih­re au­then­ti­schen Er­fah­run­gen be­rich­tet ha­ben.
Dann kann er es auch ei­nem sechs­jäh­ri­gen Kind er­klä­ren; sonst muß er an der Ta­fel For­meln ent­wi­ckeln, die kei­ner der Stu­den­ten ver­ste­hen kann, weil schon der Pro­fes­sor selbst nicht aus au­then­ti­scher Er­fah­rung weiß, wo­von er da spe­ku­liert.

„Wer nicht fähig ist,
es einem sechsjährigen Kind zu erklären,
der hat es selber nicht verstanden.“
Albert Einstein


Evolutionismus contra Kreativismus


Nun möch­te ich auch noch kurz auf den nutz­lo­sen Streit zwi­schen dem „frei­en“ Na­tur­wis­sen­schaft­ler und dem „un­frei­en“ Geis­tes­wis­sen­schaft­ler mit „kirch­li­chen Ab­hän­gig­kei­ten“ zu spre­chen kom­men, ob die Welt von al­lei­ne ent­stan­den ist – ohne gött­li­che Tat – oder ob ein Schöp­fer sie ge­schaf­fen hat.

Daß die Kir­che hier dem Wis­sen­schaft­ler nicht mit der Bi­bel kom­men kann, das merkt schon das klei­ne Kind in der Volks­schu­le.
Auf der an­de­ren Sei­te schmeckt auch kaum je­man­dem die Ab­stam­mung vom Af­fen oder gar von noch klei­ne­ren Le­be­we­sen – wenn die meis­ten sich auch an­sons­ten in ih­rem klein­ka­rier­ten Le­ben sel­ber auf die Be­wußt­seins­zu­stän­de der Tier­welt stüt­zen: die ers­ten drei.

Mit der ge­gen­wär­ti­gen Wis­sen­schaft so­wie dem ge­gen­wär­ti­gen Ein­satz der Bi­bel wird sich das Er­kennt­nis­pro­blem in den en­gen geis­ti­gen Gren­zen der Tier­welt auch nicht klä­ren – wohl aber für den Ein­zel­nen wie für die All­ge­mein­heit mit der Ent­wick­lung ei­nes hö­he­ren Be­wußt­seins, aus dem her­aus der gan­ze Sach­ver­halt, wie sich hier al­les wirk­lich ver­hält, aus ei­ge­ner Er­fah­rung klar und deut­lich: au­then­tisch er­kenn­bar und ein­sich­tig ist.

In den ers­ten drei Be­wußt­seins­zu­stän­den – ge­nau­er ge­sagt in nur zwei­en von ih­nen, näm­lich im Wach­be­wußt­sein und im Traum­be­wußt­sein – wird die­se Welt von Mensch und Tier als „exis­tie­rend“ er­kannt – das wird auch der ge­wief­te Na­tur­wis­sen­schaft­ler, wel­cher in sei­nen en­gen Gren­zen der ers­ten drei Bewußstseins­zu­stän­de lebt und er­fährt, wenn er ehr­lich ist, be­ken­nen müs­sen.

Im Tief­schlaf gibt es die Welt für bei­de, den Wis­sen­schaft­ler wie den Kir­chenmann, gar nicht, denn da sind sie bei­de als Er­ken­nen­de wie tot, ohne Er­kennt­nis.

Im trans­zen­den­ta­len Be­wußt­sein wird die­se Welt so­we­nig wahr­ge­nom­men wie im Tief­schlaf, man kann auch sa­gen: re­la­tiv als nicht exis­tie­rend er­kannt, denn in die­sem Be­wußt­seins­zu­stand hat sie sich ja in nichts auf­ge­löst.
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